Der Jugendraum im Glandorfer Kripplein Christi hat bei seiner Renovierung weitere Fortschritte gemacht. Nach dem Anschliff der Wände Anfang Juni folgte nun der Neuanstrich.
Geschafft. Dieser Ausdruck beschreibt ganz gut die Gedanken und den Zustand des vierköpfigen Streichquartetts nach dem ca. 10-stündigen Streicheinsatz im Kripplein Christi. Gelohnt hat es sich allemal: Decke und Wände des Jugendraums erstrahlen in neuem Glanz – und auch in neuen Farbtönen. Die vorher eher creméfarbenen Wände, sowie die Decke, sind nun weißer. Das einstige Pastellgelb des Tragebalkens ist einem dunklen Grau gewichen. Die Trennwand und die Säule am Treppenaufgang, wie auch das Geländer, haben ebenfalls neue Grautöne angenommen. Beim Betreten fällt aber besonders die Wand in Richtung Altarraum ins Auge, die über und unter der Fensterfront von ehemals weiß zu hellem Weißgrün gewechselt hat. Die Entscheidung mit dem alten Farbschema zu brechen fiel bereits bei den initialen Planungen vor rund einem Jahr. Die finale Auswahl der neuen Farbgebung kam allerdings erst vor wenigen Wochen zustande, da darin auch die Farbe des neuen Teppichbodens mit berücksichtigt werden sollte.
Ganz vorbei ist es mit dem Streichen noch nicht. An der einen oder anderen Stelle sind noch Nacharbeiten erforderlich, da zwischendurch die dafür notwendige Farbe ausgegangen war. Sobald diese abgeschlossen sind wird der alte Teppichboden entfernt, damit schließlich der neue verlegt werden kann. Mit ein wenig Glück sind die wesentlichen Renovierungsarbeiten im Jugendraum zu Anfang August abgeschlossen.
Jan-Niklas Brandes